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Universitätsarchiv

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Universitätsarchiv der Uni Bayreuth.


Willkommen auf den Seiten des Universitätsarchivs

Archive gelten als das Gedächtnis der Gesellschaft, spiegeln sie doch staatliches und behördliches Handeln wieder und belegen deren Beziehung zu anderen gesellschaftlichen Akteuren. Ihre Struktur wird dabei von der jeweiligen räumlichen und institutionellen Zuständigkeit beeinflusst.

Das Archiv der Universität Bayreuth (AUBT) ist das staatliche und körperschaftliche öffentliche Archiv der Universität Bayreuth. Seine Zuständigkeit erstreckt sich auf die Unterlagen aller Einrichtungen und Organisationseinheiten unter dem Dach der Universität, also sowohl der Verwaltung und zentralen Dienstleister als auch der Wissenschaft und Forschung. In seinen Beständen wird das Handeln und Wirken der Universität und aller ihrer Organe, Institute, Fakultäten und Einrichtungen sowie ihrer Vorgängereinrichtungen durch Archivgut nachvollziehbar belegt. Die organisatorischen Glieder der Universität und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen den Aufbau der Archivbestände, indem sie abgeschlossene Unterlagen aussondern und dem Archiv zur Übernahme anbieten. Die Archivalien werden der Forschung und interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Universitätsarchiv dokumentiert darüber hinaus das regionale und überregionale Wirken und die Einflüsse der Universität durch geeignete Sammlungen.

Mit Hilfe der vorläufigen Findmittel, die bereits erstellt wurden, können die Archivalien ausgewählt und im Universitätsarchiv genutzt werden.

Aktuelles:

Tag der offenen Tür im Archiv der Uni Bayreuth: Aufgetischt… Archiveinblicke zum Thema Essen und Trinken

Am Freitag, 1. März 2024, fand bundesweit der Tag der Archive statt. Das Universitätsarchiv Bayreuth, das Stadtarchiv Bayreuth und das tierbefreiungsarchiv (Döbeln) präsentierten bei dieser Gelegenheit gemeinsam in den Räumlichkeiten des Universitätsarchivs Ausstellungsstücke, die Einblicke in das Thema Essen und Trinken aus verschiedenen Blickwinkeln und Zeiten gaben. Dabei informierten die Exponate über den fast vergessenen Bayreuther Milchpilz, das Schlachthaus, Aktionen der Tierschutzbewegung und wie eine Uni-Mensa in der Corona-Zeit ihre Gastlichkeit bewahren konnte. Zu sehen waren außerdem historische Speisekarten, Infos über das Bierbrauen und die Arbeit der Metzger.

Wer die Veranstaltung verpasst hat, kann sich die Ausstellung auf unserem digitalen Rundgang anschauen: https://www.thinglink.com/card/1819853106809143782

Flankiert wurde die Ausstellung von dem Vortrag „Haben Sie etwas ohne Fleisch? – Eine vegetarische Spurensuche in Bayreuth“, in dem Tom Zimmermann (tierbefreiungsarchiv) über die ersten lokalen VegetarierInnen berichtete und welche Herausforderung urbane Mythen für die Geschichtsforschugn darstellen. Aber auch die Ernährung der Zukunft wurde thematisiert, wenn Mitwirkende des „Bayreuth-Kulmbach Alt Protein Project“ des Good Food Institute/GFI Kostproben von alternativen Proteinen ausgaben.

Verantwortlich für die Redaktion: Lisa Witowski

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